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Heinrich Neuy und die Musik
28. Januar 2018 - 27. Mai 2018
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»Wie eine Prélude, Etüde oder eine Suite im Klang als ein Erlebnis aufgebaut wird, so ist es auch mit der Kunst des Gestaltens. Da lausche ich gerne immer wieder den Tönen, den Klangbildern, mache mir Vorstellungen und skizziere dabei«. Schon zu seiner Zeit am Bauhaus beschäftigte sich Heinrich Neuy mit der Übersetzung von Klang in Form und Farbe. Er folgte damit seinem Lehrer Wassily Kandinsky, der mit seinem Traktat »Punkt und Linie zu Fläche« 1926 eine grundlegende Analyse der malerischen Elemente vorlegte, und sich hier insbesondere mit dem Verhältnis von Form und Klang auseinandersetzte. In den 1980er und 1990er Jahren widmete sich Heinrich Neuy mit großer Intensität der Umsetzung von klanglichen in malerische Kompositionen. Auch seine kongeniale Zusammenarbeit mit dem Borghorster Musiker Buster Flood, der Neuys Werke vertonte und in Partituren übersetzte, wird – mit Klangbeispielen – Gegenstand der Ausstellung sein.
ZUR ERÖFFNUNG AM 28.1.2018 UM 11.00 UHR SPRICHT CLAUDIA SEEGER,MA (EGS),
Unternehmerin und Coach mit Musik und Malerei