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Fotografie am Bauhaus
1. Februar 2015 - 12. April 2015
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In den Anfängen des Weimarer Bauhaus spielt die Fotografie noch kaum eine Rolle. Erst mit der Berufung von Laszlo Moholy-Nagy, der mit seiner Frau 1923 ans Bauhaus kommt, gewinnt die Fotografie dort an Bedeutung. In seiner programmatischen Schrift „Malerei – Fotografie – Film“, 1925 als Bauhausbuch 8 erschienen, stellt er die Forderung „Die Wirklichkeit zu entdecken“.
Die ausgebildete Fotografin Lucia Moholy dokumentierte in den ersten Dessauer Jahren wegweisend Architektur, Portrait und Produkt. Viele Studenten fotografierten, neben ihrer eigentlichen Arbeit, ohne dass dies am Bauhaus gelehrt wurde. erst unter Hannes Meyer wurde 1929 eine Werkstatt für Fotografie unter der Leitung von Walter Peterhans eingerichtet.
Eine Auswahl von Arbeiten aus der Sammlung Freese zeigt die Vielfalt der Motive und gibt einen Einblick in den Kosmos Bauhaus und seinen Lebensstil.